Die
IRM leistet sich nicht nur eine, sondern eine ganze Reihe an Zielgruppen.
Die
wichtigste Zielgruppe ist der große und vielschichtige Kreis der Geschichtsdarsteller,
also Personen, die sich aus Leidenschaft in ihrer Freizeit oder auch beruflich
mit Reenactment, Living History, Museumspädagogik, alten Handwerken und Kulturen
u.v.m. beschäftigen.
Für
Museen dürfte der Überblick über das momentan "in der Szene"
erhältliche Angebot an ordentlichen Replikaten im Hinblick auf die Ausstattung
der eigenen Museumspädagogik und des eigenen Museumsshops nicht uninteressant
sein.
Die
Vorträge sind eine Präsentationsbasis für nach wissenschaftlichen
Maßstäben erarbeitete Forschungsergebnisse, die im Wesentlichen von
Aktiven "aus der Szene" stammenen sollten. Sie dürften für
jeden Geschichtsdarsteller und Geschichtsinteressierten, aber aufgrund des oft
sehr speziellen und unfangreichen Erfahrungsschatzes des Vortragenden in seinem
Fachgebiet auch für weitere Wisschenschaftler höchst interessent sein.
Aber
wir wollen natürlich den "normalen" Besucher nicht vergessen, der
vielleicht zufällig oder von Neugier getrieben zur IRM in die RömerWelt nach Rheinbrohl
kommt.
Insbesondere
für die erste Gruppe dürfte die Konzeption der IRM als "Verkaufsmesse"
bzw. Reenactmentmarkt oder Reenactmentbörse interessant sein. Und da
die IRM für die meisten Aktiven der früheste Termin im Jahr und somit
ein idealer erster Treffpunkt sein dürfte, möchten wir mit einem geselligen
"Reenactment-Saison-Angrillen" am Samstagabend einen zünftigen
Saisonstart bieten.