IRM --- Programm IRM2023

IRM2023 nur am 22.04.2023 um 12:00 -12:30 Uhr im Vortragsraum (Zugang hinter der Kasse)

Vortrag von Christin Barthelmie: 4.000 Jahre Glasperlengeschichte Teil I: Von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende

4.000 Jahre Glasperlengeschichte – Das bietet viel Stoff zum Erzählen. Im ersten Teil „Von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende“ gibt die Referentin Christin Barthelmie einen kurzen Einblick in die Anfänge der Glasperlengeschichte im Alten Ägypten bis hin zu der Perlenvielfalt der Kelten in Europa. Im zweiten Teil „500 Jahre zwischen den Zeiten“ geht es um Beispiele für Glasperlen der germanischen Stämme in der Zeit der römischen Kaiserzeit vom 1. bis zum frühen 5. Jahrhundert nach Christus.

Auf der IRM2023: Kjersti Martinsdottir & Norja

IRM2023 am 22. und 23.04.2023 um 13:00 -14:00 Uhr im Vortragsraum (Zugang hinter der Kasse)

Vortrag / Buchpräsentation von Christian Havenith: Der kleine Keltenkessel - Kochen wie die Kelten

Nach mehr als zweijähriger Recherche und der Sichtung von 500 archäologischen Publikationen ist dieses vom Regionalia Verlag herausgegebene keltische Kochbuch entstanden. Es ermöglicht einen tiefen Einblick in die historische keltische Küche, die eine ganz neue Geschmackswelt eröffnet. Da viele Zutaten und Gewürze aus der heutigen modernen Küche noch gar nicht verfügbar waren, stehen völlig andere Geschmacksvariationen und Zubereitungsarten im Vordergrund. In einem einstündigen Vortrag legt Christian Havenith den Schwerpunkt auf die Spuren keltischer Kulturpflanzen und Gerichte in der rheinischen Küche. Im Anschluss an den Vortrag kann ein signiertes Exemplar des Kochbuches erworben werden.

Auf der IRM2023:

IRM2023 nur am 22.04.2023 um 15:00 -16:00 Uhr im Vortragsraum (Zugang hinter der Kasse)

Vortrag von Ursula Selzer M.A.: Das Alltagsleben des Pharao: Ein Tag aus dem Leben Ramses II.

Der Vortrag "Der Alltag Pharaos - Ein Tag im Leben Ramses' II." möchte den Tagesablauf eines der bekanntesten Herrscher der altägyptischen Geschichte unter verschiedenen Aspekten beleuchten. Angefangen vom Morgenritual, mit dem der König in seinen Arbeitstag startete, bis hin zu den Zeremonien am Abend, die dafür sorgten, das ihm erholsame Nachtruhe vergönnt war, soll auch solchen Fragen nachgegangen werden wie: was aß Pharao zum Frühstück? Welche Kleidungs- und Schmuckstücke gehörten zu seinem Ornat? Was machte er, wenn er nicht gerade auf seinem Thron saß und Audienzen abhielt? Welchen Hobbies ging er nach? Dabei soll versucht werden, einen Eindruck vom Mann hinter der Krone zu erhaschen - abseits vom offiziellen Herrscherbild, das die Propaganda von ihm zeichnet.

Auf der IRM2023: Seschat Fernschule für Ägyptologie UG

IRM2023 nur am 23.04.2023 um 12:00 -12:30 Uhr im Vortragsraum (Zugang hinter der Kasse)

Vortrag von Christin Barthelmie: 4.000 Jahre Glasperlengeschichte Teil I: Von den Anfängen bis zur Jahrtausendwende

4.000 Jahre Glasperlengeschichte – Das bietet viel Stoff zum Erzählen. Im zweiten Teil „500 Jahre zwischen den Zeiten“ geht es um Beispiele für Glasperlen der germanischen Stämme in der Zeit der römischen Kaiserzeit vom 1. bis zum frühen 5. Jahrhundert nach Christus.

Auf der IRM2023: Kjersti Martinsdottir & Norja

IRM2023 nur am 23.04.2023 um 15:00 -15:30 Uhr im Vortragsraum (Zugang hinter der Kasse)

Vortrag von Jan-Oliver Zilker: Spezialisierte Software zur besseren Vernetzung von Reenactment & Archäologie: ReenactmentMarketplace.Com

2020 gründete Jan-Oliver Zilker, Inhaber von Geschichtshaendler.De & Mittelalter.Com, den internationalen Reenactment-Marktplatz, als digitale Antwort auf die Pandemie. Es ist eine Mischung aus sozialem Netzwerk und digitalem state of the art Marktplatz für lebendige Geschichte, Reenactment & Archäologie.

Auf der IRM2023: REENACTMENTMARKETPLACE (ohne Stand)

IRM2023 nur am 23.04.2023 um 16:00 -16:30 Uhr im Vortragsraum (Zugang hinter der Kasse)

Vortrag von Frank Wiesenberg M.A.: Reduce to the Max - oder: Wie klein darf ein römischer Glasofen sein?

Seit 2013 verfügt der Archäologiepark Römische Villa Borg über eine rekonstruierte römische Glashütte, die bis 2018 kontinuierlich ergänzt wurde. Basierend auf guten Erfahrungen mit holzbefeuerten Lehmöfen zur Glasperlenherstellung wurde 2016 der Versuch einer Rekonstruktion eines recht kleinen Glas-Schmelz- und Arbeitsofens unternommen, der – im Gegensatz zu der vorherigen Rekonstruktion – in der Lage sein sollte, ohne mehrtägige Anheiz- und Schmelzzeit betrieben werden zu können. Die mit lediglich einer kleinen Schmelzschale ausgestattete Glasofenversion hat sich seitdem in über 50 Arbeitstagen für Vorführung, Schulung und Forschung bewährt.

Nach gleichem Muster erfolgten mittlerweile weitere Lehmofen-Bauten nicht nur im Archäologiepark Römische Villa Borg, sondern auch bei der Staatlichen Glasfachschule Rheinbach bzw. dem Glasmuseum Rheinbach (2018 und 2022) sowie im Archäologischen Park Cambodunum (Kempten, 2022), jeweils mit den erforderlichen Strukturen zum kontrollierten Abkühlen der Glasgefäße. Der Vortrag erläutert den Aufbau, den Bau und die Erfahrungen beim Betrieb dieser „Miniatur-Heißglas-Werkstätten“ und bietet eine Einordnung in die Situation der römischen Glashütten-Befunde.

www.frankwiesenberg.de/p_workshops_glas.htm / www.glasofenexperiment.de/p_go_borg_2.htm
Auf der IRM2023: www.romanglassmakers.de